Viele Psychotherapeuten fühlen sich unfreiwillig als „IT-Verantwortliche“. Sie kümmern sich um Praxisserver, Backups & Updates und stemmen oft hohe Kosten dafür. Trotzdem kann die Praxissoftware an vielen Stellen im Weg stehen: Homeoffice ist nicht möglich, Apple Geräte nicht kompatibel, um regelmäßige Backups und revisionssichere Datenspeicherung muss man sich selbst kümmern …

Cloudbasierte Praxisverwaltungssoftware verspricht genau das Gegenteil: weniger IT-Stress, weniger Komplexität und dafür mehr Freiheit beim Arbeiten. Aber ist das in der Praxis wirklich so? Wie sicher ist eine Cloud-Lösung tatsächlich? Und was macht eine gute Cloud-Software eigentlich aus? Dieser Artikel beleuchtet das Thema Cloud-Software umfassend aus Sicht der Psychotherapie und zeigt Ihnen, worauf es bei einer guten Cloud-Praxissoftware ankommt.

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Was ist eine Cloud-Praxis­verwaltungs­software überhaupt?

Eine Cloud-Praxisverwaltungssoftware (Cloud-PVS) ist eine Praxissoftware, die nicht auf einem Server in der Praxis installiert ist, sondern in einem Rechenzentrum des PVS-Anbieters betrieben wird. Anwender greifen über das Internet (z. B. Chrome, Firefox, Safari) darauf zu – ähnlich wie beim Online-Banking. Im Idealfall bündelt eine Cloud-PVS alles, was Sie für Ihren Praxisalltag brauchen.

  • Abrechnung (KV und/oder privat)
  • Dokumentation 
    • Umfassende Sitzungsprotokollierung
    • Schnelle Diagnose- & Leistungserfassung
    • Übersichtliche Patientenakte
    • Wichtige Formulare & Bewilligungen als Vordruck
    • Durchführung & Auswertung von Tests
  • Patienten­verwaltung
    • Unkomplizierte Patientenaufnahme
    • Übersicht zu laufenden Therapien
    • Einfache Verwaltung von Patientengruppen
  • Praxis-Verwaltung
    • Einfache Terminkoordination
    • Wartelisten-Funktion
    • Reports & Statistiken
  • Alle relevanten eHealth-Funktionen (wie ePA und KIM)
  • Optionale Zusatzfunktionen, wie eine Videosprechstunde

Der Unterschied zur klassischen lokal installierten „Server-Praxissoftware“:
Sie müssen keinen eigenen Server betreiben, keine Updates einspielen und sich auch nicht um Backups kümmern. Diese technischen Aufgaben liegen alle komplett beim Cloud-Anbieter.

Für eine Cloud-Praxissoftware bestehen nur geringe Hardwareanforderungen:

  • ein aktuelles Endgerät (z. B. Laptop, Desktop oder Tablet) 
  • einen gängigen Internet-Browser (Chrome, Firefox oder Edge)
  • eine stabile Internetverbindung

Warum nimmt cloud­basierte Praxis­software in der Psycho­therapie an Fahrt auf?

Moderne Verwaltungssysteme ermöglichen neue Arbeitsweisen, die vielen Psychotherapeuten zusagen. Herausstellen lassen sich beispielsweise diese Anwendungsszenarien: 

  • Die Möglichkeit, anfallende Dokumentationsaufgaben auch unterwegs oder im Homeoffice zu erledigen.
  • Die Fokussierung auf die Arbeit am Patienten, statt sich auf Serverkonfiguration, Datenbackups oder Software-Updates kümmern zu müssen.
  • Die Freiheit, das bevorzugte Endgerät verwenden zu können, insbesondere Apple-Geräte oder Tablets

Genau an diesem Punkt setzt Cloud-Praxissoftware an. Sie soll die rechtlichen und technischen Anforderungen im Hintergrund zuverlässig abdecken – und im Vordergrund einfach laufen, damit man sich auf die Psychotherapie konzentrieren kann.

Symbolische Cloud-Infrastruktur mit vernetzten Datenblöcken zwischen zwei Laptops – Darstellung einer cloudbasierten Praxissoftware.

Wichtige Begriffe rund um Cloud-Praxissoftware

Wir haben Ihnen die wichtigsten Begriffe im Kontext von cloudbasierter Praxissoftware hier zusammengetragen, damit Sie eine Übersicht gewinnen können. Speichern Sie sich diese Liste gerne als Lesezeichen ab, um später wieder zurückkehren zu können. 

Statt eine Lizenz zu kaufen und Software auf Ihrem Rechner zu installieren, mieten Sie die Anwendung als Dienstleistung (Service). Der Anbieter kümmert sich um Betrieb, Updates und Wartung, dafür zahlen sie eine monatliche oder jährliche Gebühr.

Die Praxisdaten liegen nicht „irgendwo in der Cloud“, sondern auf Servern in konkreten Rechenzentren. Seriöse Anbieter benennen diese Standorte – idealerweise innerhalb Deutschlands – und weisen Zertifizierungen nach (z. B. ISO-Zertifizierungen).

Daten und Sicherungen werden an mehreren unabhängigen Standorten gespeichert. Das sorgt für eine hohe Ausfallsicherheit des Systems. Fällt ein Rechenzentrum aus, stehen Ihre Daten einfach über einen zweiten Standort weiterhin zur Verfügung.

Für Vertragspsychotherapeuten gehört die KBV-Zulassung der Praxissoftware zur Pflicht. Die Prüfung durch die Kassenärztliche Vereinigung stellt sicher, dass die Software wichtige Anforderungen für KV-Abrechnung, Sicherheit und Funktionalität erfüllt.

Ein AV-Vertrag verpflichtet den Softwarehersteller zur Einhaltung strenger Datenschutzvorgaben. Nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) müssen Psychotherapeuten mit Ihrem PVS-Anbieter einen AV-Vertrag abschließen. Darin ist geregelt, wie der Anbieter Patientendaten verarbeitet, schützt und welche technischen und organisatorischen Maßnahmen ergriffen werden.

Diese Begriffe beziehen sich auf den für Vertragspsychotherapeuten verpflichtenden Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI-Anschluss). Statt eines früher üblichen physischen Konnektors in der Praxis erfolgt die TI-Anbindung heutzutage über ein Rechenzentrum. 

Genau wie bei “Software-as-a-Service” kümmert sich ein Dienstleister um den laufenden Betrieb und Wartungsaufgaben, wie Zertifikatswechsel und Updates. Der Vorteil: Sie müssen sich nicht mehr um die Technik kümmern und haben mehr Zeit für Ihre eigentlichen Aufgaben.

Ist Cloud-Praxissoftware für die Psychotherapie geeignet?

Jetzt kennen Sie die wichtigsten Begriffe rund um Cloud-Software und wissen, wie diese funktioniert. Aber können cloudbasierte Systeme ihre Versprechen wirklich halten? Und sind sie tatsächlich für den Einsatz in der Psychotherapie geeignet? Werfen wir nun einen Blick auf die konkrete Nutzung cloudbasierter Praxissoftware in der Psychotherapie.

Rein praktisch verändert sich der Ablauf meist weniger, als man denkt:

    1. Größter Unterschied
      Statt einer lokal installierten Anwendung starten Sie Ihren Internet-Browser und besuchen die Login-Seite der Software
    2. Anmeldung
      Dort melden sich mit Ihren Logindaten an und landen direkt in Ihrem System.
    3. Dashboard
      Auf der Startseite finden Sie eine Programmübersicht mit den wichtigsten Informationen, die Sie für den Praxisalltag brauchen
    4. Weitere Entlastung
      Updates passieren im Hintergrund: neue EBM-Ziffern, Fehlerbehebungen oder zusätzliche Funktionen sind einfach da, ganz ohne Installationsroutinen oder Technikertermine.

Die große Umstellung findet vor allem im Kopf statt: Statt sich vorzustellen, dass alle Daten nur auf dem Rechner im Praxiszimmer liegen, vertrauen Sie auf eine professionelle Infrastruktur, die in vielen anderen Branchen längst Standard ist.

Zusätzliche Sicherheitsmechanismen ermöglichen die sichere Verwaltung Ihrer besonders schützenswerten Patientendaten, gemäß den hohen Anforderungen an Berufsgeheimnisträger im Gesundheitswesen.

Häufige Fragen von Psychotherapeuten zur Cloud-Praxissoftware

Im Folgenden finden Sie Fragen, die uns Psychotherapeuten in Beratungsgesprächen besonders häufig stellen – mit jeweils kompakten, praxisnahen Antworten.

Datensicherheit & Datenschutz

Ihre Daten sollten bei der Nutzung einer Cloud-Software immer sicher verschlüsselt in ein deutsches Rechenzentrum übertragen und dort ebenso sicher verschlüsselt gespeichert werden. 

Bei RED setzen wir dafür auf eine sogenannte „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“. Das bedeutet: Wir als Anbieter können Ihre Patientendaten zu keinem Zeitpunkt einsehen – ein Zugriff durch unsere Mitarbeitenden ist technisch ausgeschlossen und potenzielle Datenpannen werden so bereits im Ansatz verhindert.

Ja. Professionelle Cloud-Anbieter arbeiten mit verschlüsselter Datenübertragung, verschlüsselter Speicherung und strengen Sicherheitskonzepten im Rechenzentrum, wie Zutrittskontrollen, Brandschutz, Notstrom, Monitoring und regelmäßige Backups.

Im Vergleich zu einem einzelnen Praxisserver, der – womöglich ohne Firewall – im Abstellraum steht, ist die Sicherheitsarchitektur in der Regel deutlich professioneller.

Der Anbieter kann technisch nicht einfach „in Ihre Praxis schauen“. Er ist an den AV-Vertrag gebunden und darf Daten nur im Rahmen der vereinbarten Zwecke verarbeiten. Ein Zugriff auf Patientendaten ist nicht möglich, da diese der ärztlichen Schweigepflicht (§ 203 StGB) unterliegen.

In unserer Praxissoftware RED medical ist ein solcher Zugriff sogar technisch ausgeschlossen. Sollte es zu einem konkreten Problem innerhalb Ihrer Praxissoftware kommen, zum Beispiel bei einer auffällig erscheinende Abrechnung, startet unser Kundensupport ein gemeinsames Videogespräch mit Ihnen, bei Bedarf mit Fernzugriff auf Ihren Bildschirm. Ihre Daten bleiben dabei auf Ihrem Gerät: Sie sind die ganze Zeit dabei und entscheiden selbst, welche Bereiche Sie unserem Mitarbeiter zeigen.

Flexibilität & ortsunabhängiges Arbeiten

Ja, das ist einer der Hauptgründe, warum viele Psychotherapeuten überhaupt auf eine Cloud-Lösung wechseln.

Die Voraussetzungen sind:

  • eine stabile Internetverbindung
  • ein aktuelles Endgerät
  • ein aktueller Internet-Browser (z. B. Chrome, Firefox, Edge)

Dann können Sie von zu Hause, von einem anderen Praxisstandort oder auch aus dem Ausland auf Ihre Praxissoftware zugreifen. Viele Psychotherapeuten schätzen genau diese Freiheit, z. B. für Dokumentation am Abend oder für einzelne Home-Office Arbeitstage.

Eine Cloud-PVS funktioniert in der Regel plattformunabhängig – das bedeutet, sie unterstützt sowohl Apple- (macOS, iOS) – als auch Windowsgeräte.

Unsere Praxissoftware RED medical ist vollständig browserbasiert und damit unabhängig von Betriebssystem und Endgerät nutzbar – sowohl unter macOS und iOS von Apple als auch auf allen aktuell von Microsoft unterstützten Windows-Versionen.

Der Zugriff auf die Praxissoftware mit privaten Geräten ist möglich. Wichtig ist, dass Sie hier – genauso wie bei Ihrer Praxis-Hardware auch – die gängigen Regeln zur Gerätesicherheit verantwortungsbewusst einhalten. 

Dazu gehören zum Beispiel: 

  • Das Durchführen aktueller Updates 
  • Die Verwendung von komplexen und sicheren Entsperrmethode (z. B. Face-ID, Passwort mit über 8 Zeichen, Fingerprint)
  • Die Vermeidung von unbekannter oder fragwürdiger Software 
  • Achtsamkeit im eigenen Umgang (z. B. Bildschirm nicht unbeaufsichtigt lassen, Vorsicht beim Klicken auf Links, kein öffentliches WLAN verwenden)

Ein Cloud-PVS kann technische Schutzmechanismen bieten – den bewussten Umgang mit dem eigenen Gerät ersetzt es aber nicht.

Wechsel & Datenmigration

Diese Angst ist sehr verbreitet – und völlig nachvollziehbar.
In der Praxis läuft eine gut geplante Migration aber deutlich unspektakulärer als häufig befürchtet. 

Das übliche Vorgehen ist wie folgt:

  • Vorbereitung des Exports im Altsystem
  • Test-Export weniger Daten 
  • Import des Tests in die neue Software
  • Kontrolle anhand ausgewählter Patientenakten
  • Korrekturen am Export und Import, falls nötig
  • Finale Übertragung zu einem klar definierten Stichtag

Zwischenzeitlich kann das alte System oft noch genutzt werden, um die Daten zu vergleichen und nachzuvollziehen, ob die Migration fehlerfrei geklappt hat. Wichtig ist, dass Sie sich ausreichend Zeit für diese Kontrolle des Test-Importes nehmen. Im Ernstfalls kann der Import angepasst und wiederholt werden, bis alles zu 100 % passt.

Der Aufwand ist deutlich geringer, als „alle Daten neu tippen“ zu müssen. Da es sich um einen Prozess handelt, den Sie nicht häufig durchführen, ist es nur verständlich, wenn eine gewisse Unsicherheit mitschwingt. 

In der Regel durchlaufen Sie folgende Schritte:

  1. Rücksprache mit dem bisherigen Anbieter bzgl. Datenexport
  2. Sichtprüfung nach dem Test-Import und Freigabe des eigentlichen Datenimports
  3. Import Ihrer Patientendaten
  4. Kurze Schulung Ihres Teams im neuen System
  5. Auswahl eines sinnvollen Umstiegszeitpunkts (z. B. Quartalswechsel)

Ein guter Anbieter nimmt Ihnen den technischen Teil (Import, Konvertierung, Tests) weitgehend ab und führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozess.

Im Allgemeinen kann der Wechselprozess in eine Cloud-PVS jederzeit begonnen werden.
Wichtig ist ein geplanter Übergang: Datenmigration, Testphase und klarer Stichtag für den Wechsel. 

Am besten sollten Sie den Wechsel nach dem Abrechnungsstichtag der KV-Abrechnung durchführen. Falls es zu Komplikationen kommt, kann es sonst zu Honorarausfällen und einer hohen Arbeitsbelastung führen. Um Stress zu vermeiden, bietet es sich außerdem an, beide Systeme für eine begrenzte Zeit parallel laufen zu lassen. So stellen Sie sicher, dass alles wie gewünscht funktioniert.

Schlussendlich gilt: Planung ist alles! Mit ausreichendem Vorlauf und Testphasen läuft der Wechsel in der Regel deutlich entspannter ab, als viele im ersten Moment befürchten.

IT-Stress, TI & Verantwortung

Nein – genau das ist einer der großen Vorteile.
Updates werden ohne Ihr Zutun automatisch in die Software eingespielt. Sie müssen nichts installieren, keine Versionen prüfen und keine Technikertermine organisieren. Neue Funktionen oder Anpassungen im EBM landen somit ganz von allein in Ihrer Praxissoftware. Ebenso werden Backups vom Anbieter automatisch durchgeführt.

Für Sie heißt das: Sie merken nur, dass neue Funktionen verfügbar sind – und bekommen technische Änderungen in der Regel gar nicht zu spüren.

Der TI-Anschluss ist vollkommen unabhängig von der verwendeten Praxissoftware. 

Aber: Wenn Sie auf eine Cloud-Software setzen und damit die Technik in die Hände von Experten geben, bietet es sich natürlich an, dasselbe auch bei Ihrer TI-Anbindung zu tun. Viele PVS-Hersteller bieten auch die TI-Anbindung über TI-as-a-Service oder das TI-Gateway an.

Bei RED bieten wir Psychotherapeuten ein komfortables All-in-One-Paket an, das ganz ohne monatliche Kosten auskommt. Enthalten sind neben unserer Praxissoftware RED medical und unserem TI-as-a-Service-Anschluss RED telematik auch noch eine Praxisfirewall, ein KIM-Anschluss sowie die marktführende Videosprechstunde RED connect.

Buchen Sie einen Gesprächstermin mit uns, um mehr darüber zu erfahren.

Eine Cloud-Praxissoftware ist auf eine funktionierende Internetverbindung angewiesen. Kurzfristige Störungen lassen sich aber gut abfedern, wenn Sie sich vorher einen einfachen Notfallplan überlegen. Es bieten sich vor allem zwei Szenarien an:

  1. Die robuste Lösung
    Sie sollten darüber nachdenken, einen zweiten Internetzugang einzurichten, der über ein anderes Netz läuft (z. B. anderer Anbieter oder Mobilfunkrouter). Dafür entstehen zwar zusätzliche Kosten, die Bandbreite muss jedoch nicht besonders hoch sein – die Leitung dient ausschließlich als Ausfallreserve.
  2. Die temporäre Lösung
    Sie können einen temporären Internetzugang über einen mobilen Hotspot herstellen, den Sie kurzfristig über Ihr Smartphone oder ein anderes Endgerät einrichten. Empfehlenswert ist dabei eine Verbindung ab 4G/LTE.

Abrechnung, Praxisorganisation & Geschäftsbereiche

Viele Psychotherapeuten wünschen sich genau das – und gerade bei der KV- und Privatabrechnung wird der Nutzen einer modernen Cloud-PVS besonders spürbar.
Eine gute Praxissoftware unterstützt Sie z. B. durch:

  • automatische Plausibilitäts- und Vollständigkeitsprüfungen vor der Abrechnung
  • geführte Abläufe für KV- und Privatabrechnung
  • Auswertungen, mit denen Sie Ihre Abrechnung im Blick behalten
  • Funktionen, mit denen sich fehlerhafte Einträge gezielt korrigieren lassen

Ziel ist, dass Abrechnung keine eigene „Wissenschaft“ mehr ist, sondern ein verständlicher, routinierter Ablauf – den Sie mit einer Cloud-Software auch ganz bequem von zu Hause aus durchführen können.

Ein häufiger Kritikpunkt bei herkömmlichen Systemen sind unübersichtliche Preismodelle: Serverkosten, Basismodul, Zusatzmodule, TI-Gebühren, Supportkosten etc.

Achten Sie bei einer Cloud-PVS auf:

  • eine transparente und vollständige Kostenaufstellung,
  • klare Aussagen dazu, was im Grundpreis enthalten ist, sowie
  • eindeutige Regelungen für zusätzliche Nutzer oder Standorte

Support und Updates sollten im Normalfall in den laufenden Kosten enthalten sein – ohne zusätzliche Gebühren.

Fazit: Eine Cloud-Praxissoftware bietet viele Vorteile

Doch wer profitiert besonders vom dezentralen Cloud-Ansatz? Vor allem diejenigen, die ihre Energie in die Therapie ihrer Patient:innen investieren möchten – und nicht in Server, Updates oder die Lösung von IT-Problemen. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Praxisgründer, die sich keinen eigenen Server „ans Bein binden“ möchten.
  • Nutzer von Mac, iPad oder gemischten Endgeräten
  • Alle, die nicht weiterhin in eine starre Windows-Server-Umgebung investieren wollen.
  • Therapeuten mit mehreren Standorten oder Praxisgemeinschaften.
  • Therapeuten, die auch im Homeoffice arbeiten wollen oder temporär aus dem Ausland tätig sind.

ABER: Nur wenn Sie auf das richtige System setzen

Die richtige Cloud-PVS bringt Psychotherapeuten digitale Entlastung. Das falsche System kann sich hingegen wie eine zusätzliche Baustelle anfühlen.

Wie Sie eine Lösung finden, die zu Ihrer Praxis passt – und welche Sie besser meiden sollten – erfahren Sie in unserem ausführlichen Artikel zur Wahl der richtigen Praxissoftware.

Was oft vergessen wird: Die Entscheidung für eine Cloud-PVS ist nicht nur eine Entscheidung für eine moderne Technik. Ein Cloud-System 

  • reduziert Ihren IT-Stress im Praxisalltag. 
  • macht Ihre IT-Infrastruktur robuster gegenüber Ausfällen.
  • verringert den Zeitaufwand für Abrechnung, Verwaltung und Organisation. 
  • ermöglicht sehr viel Spielraum und Flexibilität (z. B. Praxisstrukturen anzupassen, Praxisumzüge, Wachstum, Homeoffice)

Mit RED medical haben wir eine Cloud-Software speziell für die PT entwickelt, die wir ihnen im folgenden Absatz kurz vorstellen möchten.

Praxissoftware für die Psychotherapie: Grafische Darstellung eines Computers, einer Tastatur, eines Aktenordners und eines Notizbuchs. Auf dem Bildschirm des Computers ist das Gesicht einer Patientin sowie ein E-Mail-Symbol zu sehen, das eine neue Benachrichtigung anzeigt.

RED medical unterstützt Sie!

Unsere Cloud-Praxissoftware erleichtert den Arbeitsalltag vieler Psychotherapeuten.

Warum RED medical eine starke Option für Psychotherapeuten ist

Wenn Sie diesen Artikel bis hierhin gelesen haben, kennen Sie die wichtigsten Anforderungen an eine gute Cloud-Praxissoftware: maximale Sicherheit, echte Entlastung beim Thema Praxis-IT und Funktionen, die wirklich zur Psychotherapie passen. 

Ob Laptop, Tablet, Smartphone oder PC: Die eigens für Psychotherapeuten konzipierte Praxissoftware RED medical ist auf allen Endgeräten nutzbar.

Genau an diesen Punkten setzt RED medical an – nicht als Kompromisslösung, sondern als System, das explizit für Ihren psychotherapeutischen Alltag entwickelt wurde. Dabei sind drei Aspekte besonders hervorzuheben: 

RED medical ist KBV-zertifiziert, läuft in hochsicheren Rechenzentren in Deutschland und wird nach strengen Datenschutz- und Security-by-Design-Prinzipien betrieben. Ihre Patientendaten bleiben bei RED ausschließlich unter Ihrer Kontrolle. 

Mehrstufige technische Schutzmechanismen sorgen dafür, dass Sie gerade mit Blick auf die psychotherapeutische Schweigepflicht auf der sicheren Seite sind. Anstatt selbst IT-Probleme, Updates oder Sicherheitsfragen lösen zu müssen, kümmert sich unser spezialisiertes Team professionell um alle Technik-Fragen – damit Sie den Kopf frei haben für Ihre Patienten.

RED medical ist eine Praxissoftware, die die Anforderungen der Psychotherapie in den Mittelpunkt stellt:

  • Eine Startseite auf der Sie laufende Therapien, Bewilligungen und Kontingente auf einem Blick einsehen können
  • Zahlreiche Dokumentationshilfen, wie die Eingabe per Stift oder Diktierfunktion
  • Eine strukturierte Patientenakte mit Farbleitsystem und Filterfunktion
  • Die automatische Übernahme wichtiger Daten in PTV-Formulare
  • Spezielle Funktionen für die Therapie, wie Testverfahren und Gruppentherapie.

Von der Patientenaufnahme bis zur KV- und Privatabrechnung – RED medical ist voll und ganz auf die psychotherapeutischen Prozesse zugeschnitten. Viele Details sind aus echten Praxissituationen entstanden: weniger Klicks, klarere Workflows, weniger Improvisation. Kurz gesagt: Die Software „versteht“, wie eine psychotherapeutische Praxis funktioniert und wird laufenden weiterentwickelt: im Dialog mit unseren Nutzerinnen und Nutzern.

Keine Server, keine eigenen Backups, keine manuellen Updates, keine Angst vor Datenverlust: RED medical nimmt Ihnen genau den IT-Ballast ab, der im Praxisalltag sonst so viel Zeit und Nerven kostet.

Mit RED medical arbeiten Sie in Ihrer Praxis, von zu Hause oder unterwegs – und haben jederzeit den vollen Zugriff auf Ihre Praxisdaten, bei gleichbleibend hohem Sicherheitsniveau. So können Sie Ihre Zeit in das investieren, was wirklich zählt: Ihre Patienten.

Wie macht sich das im Arbeitsalltag bemerkbar?

Mit RED medical steht Ihre Praxis auf einem langfristig stabilen Technologie-Fundament, mit dem Sie Abrechnungsfehler reduzieren, Ihre freien Therapieeinheiten und Bewilligungen besser im Blick behalten und flexibler arbeiten.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass es Zeit ist, Ihre Praxis-IT „aufzuräumen“ und zukunftsfähig aufzustellen, sollten Sie RED medical live erleben.

Annika Götz ist Vertriebsleiterin bei RED und berät Psychotherapeuten zur RED medical Praxissoftware.

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